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Aus- und Weiterbildung

Schlagwort: 4-Ohren-Modell

Besser kommunizieren: Das Vier-Ohren-Modell nach Schulz von Thun (Kommunikationsquadrat)

Überall, wo Menschen zusammenkommen, findet Kommunikation statt. Das gilt privat wie am Arbeitsplatz. Der Psychotherapeut und Philosoph Paul Watzlawik hat zutreffend festgestellt: Man kann nicht nicht kommunizieren. Obwohl Kommunikation allgegenwärtig ist, verstehen wir uns gegenseitig nicht immer. Wir reden aneinander vorbei und nehmen etwas anders auf, als es unser Kommunikationspartner gemeint hat. Das liegt auch daran, dass wir neben dem Wortlaut unserer Botschaft noch andere Botschaften aussenden und empfangen, wenn wir etwas von uns geben. Denke hier mal an das Eisberg-Modell: das gesprochene Wort ist die sichtbare Spitze. Unter dem Meeres-Spiegel sitzen die (unsichtbaren) Emotionen; ausgedrückt durch Mimik, Gestik, Tonfall etc. Es kann sich lohnen, sich etwas vertiefter mit diesen vielen Botschaften auseinanderzusetzen, um sensibler für entstehende Missverständnisse in der Kommunikation zu werden. Nicht nur für die Prüfung, sondern auch für dein Privat-Leben. Es kann dir enorm viel Ärger ersparen. Deshalb lernst du hier das bekannte Vier-Ohren-Modell kennen. Der Psychologe und Kommunikationsexperte Friedemann Schulz von Thun hat das Kommunikationsquadrat entworfen. Es wird auch als Vier-Ohren-Modell bezeichnet. Schulz von Thun geht davon aus, dass wir vierfach wirken, wenn wir eine Äußerung von uns geben: Wir geben eine Sachinformation (Sachinhalt) weiter. Hier gibt es in der Regel keine Kommunikationsprobleme. Mit unser Äußerung

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