Mahnung einfach erklärt – Was tun bei Zahlungsverzug?
Verträge werden nicht immer durchgeführt, ohne dass es zu Störungen in der Abwicklung kommt. Eine typische Leistungsstörung, beispielsweise beim Kaufvertrag, ist der Zahlungsverzug. Der zahlungspflichtige Vertragspartner – der Schuldner – zahlt dabei nicht fristgerecht. Diese Nicht-Rechtzeitig-Zahlung auf Schuldnerseite veranlasst den Gläubiger zur Mahnung. Indem er mahnt, erinnert er den Schuldner an überfällige Zahlungen. Obwohl rechtlich der Zahlungsverzug auch ohne eine Erinnerung innerhalb einer bestimmten Zeitspanne entstehen kann, hat sich in der kaufmännischen und betrieblichen Praxis ein dreistufiges Mahnverfahren zur Geltendmachung von Geldforderungen etabliert. An dessen erster Stelle steht im Mahnverfahren das klassische Mahnschreiben, das bei Einhaltung bestimmter Formalien den Zahlungsverzug zuverlässig in Gang setzt. Online-Videokurs Recht einfach erklärt
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