Die Meisterprüfung Teil 4 – So erwirbst du die Ausbildereignung
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Die Meisterprüfung Teil 4 - So erwirbst du die Ausbildereignung
Der vierte Teil deiner Meisterprüfung setzt deinen besonderen fachlichen und theoretischen Kenntnissen noch etwas hinzu: Du stellst damit deine Befähigung unter Beweis, Auszubildende anzuleiten sowie deren strukturierte Ausbildung zu gewährleisten. Mit dem AdA-Schein legst du damit eine weitere Grundlage für die vielen beruflichen Möglichkeiten, die dir das erfolgreiche Bestehen der Meisterprüfung insgesamt bietet. Dich erwartet in der Meisterprüfung Teil 4 ein schriftlicher und praktischer Prüfungsteil. Wie bei allen Teilen der Meisterprüfung ist eine gute Vorbereitung das A und O.
Die Meisterprüfung Teil 4 im Überblick
Neben den Anforderungen der Teile 1-3
Teil 1 - Fachpraktische Prüfung
Teil 2 - Fachtheoretische Prüfung
Teil 3 - Wirtschaftliche und rechtliche Prüfung
kommt im
Teil 4 die Arbeitspädagogische Prüfung nach der Ausbilder-Eignungsverordnung
auf dich zu.
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Die Meisterprüfung Teil 4 im Detail
Als Meister bist du in deinem Betrieb der zentrale Ansprechpartner für alle Ausbildungsangelegenheiten. Du musst dazu in der Lage sein, die inhaltlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen einer ordnungsgemäßen Ausbildung zu bewerten sowie zu gestalten. Du planst, organisierst und vermittelst Ausbildungskompetenzen.
Für deine eigene Weiterbildung zum Ausbilder heißt das, dass du neben den fachlichen Kompetenzen auch eine pädagogische Befähigung nachweisen musst. Sicherlich hast du während deiner eigenen Ausbildung sowie der Weiterbildung zum Meister erfahren, dass ein Ausbilder nicht nur entsprechende Kenntnisse und Kompetenzen hat, sondern sie auch vermitteln können muss.
Außerdem ist ein Ausbilder in der Lage, die Persönlichkeit und die Kenntnisse der Auszubildenden einzuschätzen. Hier spielen zum Beispiel Menschenkenntnis und Einfühlungsvermögen eine Rolle. Die Basis dafür erwirbst du mit der Ausbildung der Ausbilder. Eine weitere Schlüsselkompetenz ist Kommunikation. Dabei musst du dich als Ausbilder auf die besonderen Bedürfnisse der Auszubildenden einstellen können.
Du setzt dich deshalb bei der Vorbereitung auf die Meisterprüfung Teil 4 mit diesen Inhalten auseinander:
- mit den allgemeinen Grundlagen der Ausbildung , den rechtlichen Rahmenbedingungen der Ausbildung und den Anforderungen an die Ausbilder.
- mit der Planung der Ausbildung. Du lernst hier die Organisation und Strukturen von Ausbildungsberufen, von Ausbildungsbetrieben, der Ausbildungsplanung, der Berufsausbildung sowie die Bedeutung der Berufsschule kennen.
- mit der Einstellung von Azubis/der Ausbildung am Arbeitsplatz es geht dabei um die Kriterien der Auswahl bei Auszubildenden, um Ausbildungsverträge und die praktische Anleitung der Azubis im Betrieb.
- mit der Ausbildung in einer Gruppe und der Unterstützung von Lernprozessen. Du lernst Arbeits- und Lerntechniken kennen, erfährst, wie du Lernerfolge bewertest sowie du Lernschwierigkeiten bei Azubis begegnen kannst.
- mit dem Abschluss der Ausbildung einschließlich der Prüfungsvorbereitung, den Zeugnissen sowie die Möglichkeit einer Ausbildungsverlängerung.
Das hört sich für dich sehr anspruchsvoll an? Das ist es auch. Denn als späterer Garant der Ausbildung in deinem Unternehmen hast du eine verantwortungsvolle Position. Dennoch keine Sorge! Mit der passenden Vorbereitung bist du sehr gut für die Anforderungen in der Meisterprüfung Teil 4 gerüstet.
So bereitest du dich auf die Meisterprüfung Teil 4 vor
Wichtig: Du hast es in der Meisterprüfung Teil 4 nicht nur mit einer schriftlichen Prüfung, sondern auch mit einem praktischen Teil sowie einem Fachgespräch zu tun.
Im praktischen Teil der Meisterprüfung Teil 4 musst du also darauf vorbereitet sein, deinen Prüfern etwas mündlich zu präsentieren/eine Ausbildungssituation zu simulieren. Schließlich stellst du im Fachgespräch unter Beweis, dass du bestimmte Situationen im Ausbildungsleben zutreffend analysieren, bewerten und daraus abgeleitet Optimierungsvorschläge machen kannst. Du wählst selbst eine typische Ausbildungssituation aus, die du den Prüfern präsentierst, beziehungsweise darstellst.
Wie du dich auf die Meisterprüfung Teil 4 vorbereitet, hängt von deinen persönlichen Vorlieben beim Lernen sowie auch deinen weiteren persönlichen Umständen ab. Du kannst beispielsweise Präsenzkurse besuchen, die dich am Abend oder am Wochenende auf die Meisterprüfung Teil 4 vorbereiten. Der Vorteil dieser Lösung ist, dass du mit anderen zusammen lernst, einem Lehrer Fragen stellen kannst sowie eine mündliche Prüfungssituation in der Gruppe nachstellen kannst. Allerdings ist der Besuch von Präsenzkursen zeitaufwendig.
Andere Anbieter bieten dir Möglichkeiten auf Basis von Online-Kursen und Lern-Materialien. Auch Kombinationen aus Präsenz- und Fern/Online-Inhalten sind möglich.
Du solltest die Anforderungen einer mündlichen Präsentation/eines Fachgespräches nicht unterschätzen. Diese Situation muss trainiert werden. Für welche Art von Vorbereitung du dich am Ende entscheidest, bleibt deine persönliche Angelegenheit. Du wirst jedoch nicht ohne eine strukturierte Vorbereitung auskommen, wenn du die Meisterprüfung Teil 4 erfolgreich bestehen willst.
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