Meisterschule – 5 Gründe, den Meisterbrief in einer Meisterschule zu machen

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Meisterschule - 5 Gründe, den Meisterbrief in einer Meisterschule zu machen

Du möchtest dich auf eine Meisterprüfung, zum Beispiel zum Handwerks- oder Industriemeister vorbereiten?
Jetzt fragst du dich, ob du eine Meisterschule absolvieren solltest? Lohnt es sich, die Kosten dafür zu investieren? Ich habe dir hier einige Gründe zusammengetragen, die für die Meisterschule sprechen. Außerdem erhältst du Informationen zu den verschiedenen Formen der Meisterschule und Unterstützung bei der Wahl der für dich idealen Meisterschule.

Warum ist der Meisterbrief für dich interessant?

Der Meisterbrief eröffnet dir viele Möglichkeiten für dein berufliches Fortkommen:

  • Du erwirbst mit der erfolgreich bestanden Meisterprüfung regelmäßig die allgemeine Hochschulreife. Als Meister kannst du ein akademische Studium an einer Universität aufnehmen.
  • Dein beruflicher Tätigkeitsbereich erweitert sich. Als Handwerksmeister etwa kannst du dich selbstständig machen, als Industriemeister steigst du in eine Führungsposition auf. Du erwirbst auch die Ausbildereignung.
  • Du verdienst mehr.
  • Dir stehen weitere berufsbezogene Aufstiegsmöglichkeiten offen wie verschiedene Fachwirt-Studien und ähnliches.

Der Meisterbrief lohnt sich also. Welcher Weg führt dich sicher zu ihm hin?

Was ist eine Meisterschule?

Meisterschulen bieten in der Regel eine geführte, systematische Vorbereitung auf den Meisterbrief. Sie orientieren sich streng an den Prüfungsinhalten der einzelnen Meisterprüfungen.

Je nach Bedeutung und Erfahrung der einzelnen Schule stehen den Schülern auch Original-Prüfungsinhalte und -fragen aus bereits abgehaltenen Prüfungen zur Verfügung. Das kann für die Prüflinge besonders interessant sein, wenn die Schule einen regionalen Schwerpunkt und damit auch eine engere Verbindung zu der prüfenden IHK/HWK hat.

Meisterschulen sind deshalb die Alternative zu einem reinen Selbststudium über Bücher oder interaktive Lehrmaterialien für einzelne Bereiche. Viele Meisterschulen bereiten dich außerdem gezielt auf einzelne Prüfungsteile wie Prüfungsgespräche und schriftliche Prüfungsteile vor.

Welche Arten von Meisterschulen werden unterschieden?

Wenn du dich für eine Meisterschule interessierst, kann dich das große Angebot sehr verwirren.

Du findest

  • Teilzeit- und Vollzeit-Schulen.
  • Präsenzschulen.
  • Online- und Fernlehrgänge.
  • Komplett- oder Teilvorbereitungen auf den Meisterbrief
  • Kombinationen aus verschiedenen Schulformen.
  • Anbieter für Lehrmaterialien und Prüfungsbeispiele.

Die jeweiligen Angebote haben unterschiedliche Schwerpunkte:

  1. Teilzeit- und Vollzeitschulen unterscheiden sich in der zeitlichen Beanspruchung. Kannst du dich nur auf die Vorbereitung für die Prüfung konzentrieren, geht das schneller als eine nebenberufliche Vorbereitung.
  2. Präsenzschulen bieten dir in deiner Nähe ein echtes "Schul-Feeling". Du lernst in einem Klassenverband und bist abends und/oder an Wochenenden in der Schule anwesend. Du hast Lehrer, die den Lernstoff vermitteln. Oft erfolgt hier auch die Anmeldung zur Prüfung mit den erforderlichen Formalitäten im Klassenverband.
  3. Online- und Fernlehrgänge bieten dir Unterstützung bei deinen eigenen Lernvorbereitungen. Auch hier können sich online Lerngruppen bilden. Du bleibst zeitlich und räumlich unabhängig von einer Schule.
  4. Manche Vorbereitungskurse decken nur einzelne Prüfungsteile ab, setzen ansonsten aber voraus, dass du den Stoff beherrscht. Hier geht es also mehr um das "Wie" einer Prüfung. Wie läuft die schriftliche Prüfung ab, wie ein Gespräch?
  5. Kombinationen aus verschiedenen Schulformen verbinden Präsenz- mit Fernlernphasen. Dabei kann man Lernstoff gut vertiefen.
  6. Anbieter für Lehrmaterialien und Prüfungsbeispiele stehen regelmäßig nicht für eine strukturierte Vorbereitung, sondern du kannst hier bestimmte Materialien beziehen. Hier findest du keine klassische Meisterschule.

Was spricht für die Meisterschule?

Schau dir einmal diese Argumente für die grundsätzliche Inanspruchnahme einer Meisterschule an:

1. Du brauchst eine systematische Vorbereitung.

Erfahrungen und Untersuchungen zeigen, dass du nicht nur aus Büchern erlernen kannst, was in der Meisterprüfung fachlich erwartet wird. Dir fehlen dabei praktische Erfahrungen von anderen Meistern. Außerdem wird dir im Selbststudium häufig auch das Prüfungsverfahren nicht vertraut, und deine Motivation kann leiden.

2. Je nach Lerntyp und persönlicher Disziplin lernst du in der Gruppe einfacher. Vielen angehenden Prüflingen macht der Umgang mit Gleichgesinnten Spaß und steigert die Motivation sehr. Besonders, wenn du doch einmal einen "Durchhänger" hast.

3. Du hast kompetente Ansprechpartner in inhaltlichen und formalen Fragen. Eine Meisterschule nimmt dir häufig auch die Anmeldungsformalitäten ab, so dass du dich ganz auf die inhaltliche Prüfungsvorbereitung konzentrieren kannst.

4. Du bekommst in der Meisterschule eine zeitliche Struktur für die Vorbereitung auf den Meisterbrief. Oft fehlt in einem reinem Eigenstudium aus Büchern diese Struktur ganz, weil dir die Erfahrungen in diesem Bereich fehlen. Mit Büchern kannst du dich zeitlich verzetteln, falsche Prioritäten setzen und nicht zügig vorankommen.

5. Du kannst verschiedene Lernformen kombinieren und auch Schwerpunkte auf Prüfungsteile setzen, die dir vielleicht erfahrungsgemäß schwerer fallen. Wie könntest du dich allein aus Büchern auf ein Prüfungsgespräch vorbereiten? Lerngruppen in einer Meisterschule bringen dir hier immer wieder den richtigen Kick!

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Wie wählst du die richtige Meisterschule für dich aus?

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Es wichtig, dass du dir am Anfang diese Fragen stellst:

Wieviel Zeit kann und will ich für die Vorbereitung auf den Meisterbrief aufwenden? Kann ich Vollzeit dabei sei oder arbeite ich die ganze Zeit weiter?

Bin ich der Präsenztyp, brauche eine Klasse an einem festen Ort und Präsenzunterricht? Hier entstehen unter Umständen weitere Zeiten für Fahrzeiten zur Meisterschule. Gibt es eine Meisterschule am Ort oder musst du weit fahren, vielleicht sogar übernachten?

Will ich beim Lernen zeitlich flexibler bleiben, bin auch diszipliniert genug für viel Eigenstudium? Hier sind Fernlehrgänge und Kombinationen mit Präsenzphasen eine gute Wahl.

Du kannst dir in der Regel ein passendes Programm für deine persönliche Vorbereitung auf den Meisterbrief zusammenstellen.

Welche Rolle spielen Kosten bei meiner Entscheidung?

Die Kosten für Meisterschulen sind nicht unwichtig. Normalerweise kommen bei allen Formen einer systematischen Meisterschule Kosten von mehreren 1000 Euro auf dich zu. Allerdings sollten die Kosten kein entscheidender Faktor sein. Hast du dich einmal für die Notwendigkeit einer Meisterschule entschieden, wirst auch nach Fördermöglichkeiten schauen. Auch dabei unterstützt dich eine gute Meisterschule bis hin zu einem konkreten Antrag. Beispielsweise kommt hier Meister-Bafög in Betracht.

Was ist, wenn ich mich für die falsche Meisterschule entschieden habe?

Solltest du nach einer Weile feststellen, dass etwa die Präsenzform doch nicht das richtige für dich ist, bieten viele Meisterschulen die Möglichkeit einer vorzeitigen Kündigung, eventuell auch eine Art Testphase. Bist du dir bei deiner Wahl sehr unsicher, achte beim Vertragsschluss auf solche Möglichkeiten einer Vertragsbeendigung und frage den Anbieter vorher konkret danach.

Die Meisterschule als Lebensabschnitt

Es gibt übrigens noch ein Argument, dass für die Meisterschule spricht:

Wenn du am Ende den Meisterbrief in den Händen hältst, schaust du auf einen eigenen Lebensabschnitt zurück. Da gehört die Meisterschule einfach dazu. Der Meisterbrief weist nicht nur deine fachliche Kompetenz, sondern auch deine Motivation, deine sozialen und kommunikativen Fähigkeiten und deine Selbstdisziplin nach. Das alles dokumentieren der Meisterbrief und die absolvierte Meisterschule.

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