Mehr Motivation in der Prüfungsvorbereitung – Die 5 besten Tipps

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Die 5 besten Tipps für mehr Motivation in der Prüfungsvorbereitung

Jeder Lernende kennt das Problem: Die nächste Prüfung steht an und die Motivation für die Prüfungsvorbereitung bleibt einfach aus. Egal ob du studierst, dich inmitten einer Berufsausbildung, wie Kauffrau für Büromanagement oder Industriekaufmann, befindest oder dazu entschieden hast, eine Weiterbildung zu besuchen: das Lernen mit mehr Motivation kannst du lernen! Hier verrate ich dir meine 5 besten Tipps.

Tipp # 1: Mach dir klar, wofür du lernst!

Das Fundament für mehr Motivation in der Prüfungsvorbereitung ruht auf dem Grund, warum du all das tust. Dein Reason Why. Warum tust du, was du tust? Was treibt dich an? Ist es deine Familie, der es gut gehen soll (wie bei mir)? Bist du es selbst (egoistische Ziele sind okay, solange du niemanden damit schadest).

Prüfungen werden absolviert, um einen Abschluss zu erlangen. Um alles über ein Thema zu erfahren und eventuell Experte darin zu werden. Vielleicht hast du große Pläne, die du nach dem Abschluss deiner Ausbildung umsetzen möchtest, wie den Schritt in die Selbstständigkeit wagen oder in einem namhaften Unternehmen eine leitende Position zu übernehmen. Mache dir bewusst, dass jede bestandene Prüfung ein Meilenstein am Weg zu deinem Ziel ist.

Frage dich also: Warum tust du das? Das ist der erste Schritt. Schreibe es danach auf. Lege ggf. ein Vision-Board an (Fotos ausdrucken und einkleben).

Tipp # 2: Führe Rituale ein

Viele Menschen lernen am besten in einer ungestörten und ruhigen Umgebung. Richte dir dafür einen Arbeitsplatz ein, wo du deine Lernunterlagen ablegen kannst und der nur zum Arbeiten benutzt wird.

Treffe mit dir eine Vereinbarung, dass du an diesem Ort sämtliche Störquellen ausschaltest und dich auf dein Vorhaben konzentrierst. Richte dafür alles her, was du zum Lernen benötigst, wie eine Tasse Kaffee, einen großen Krug Wasser, ausreichend Licht und einen aufgeräumten Schreibtisch.

An was denkst du, wenn du Zimt oder Tannengrün riechst? Weihnachten, nicht wahr? Dein Gehirn hat eine Verknüpfung zwischen dem Geruch von Zimt und dem Ereignis Weihnachten hergestellt.

Diesen Effekt kannst du dir für das Lernen und Prüfungen schreiben zunutzte machen. Dank der stets gleichen Umgebung schaltet dein Gehirn sofort in den Lernmodus.

Tipp # 3: Mach dir einen Plan

Was machst du, bevor du eine Reise antrittst? Genau, einen Plan! Wo willst du hin? In welches Hotel? Wie hoch ist dein Budget usw. Wenn du nicht weißt, welchen Hafen zu erreichen möchtest, wirst du niemals ankommen.

Dan Ariely kommt in seinem Buch „Denken hilft zwar, nützt aber nichts“ zum Ergebnis: Studenten mit Plan sind die erfolgreicheren. Ein Plan gibt uns Orientierung und Erleichterung. Denn was wird aus unserem Kopf "herausgeschrieben" haben, belastet uns nicht mehr mit Affengeschnatter: "Was darf ich alles lernen?", "Hab ich das schon gelernt?" usw.

Große Lerninhalte brauchen ihre Zeit. Mache dir deshalb einen Lernplan und teile dir die Kapitel häppchenweise über einen längeren Zeitraum ein. Als Faustregel gilt: Fange mindestens drei Monate vor deinem Prüfungstermin mit der Prüfungsvorbereitung an, um nicht in die Stressfalle zu tappen. Denn die wird sicher kommen, wenn du merkst, den Prüfungsstoff nicht zu schaffen.

Nimm dafür den Kalender zur Hand und schaffe fixe Lernzeiten. Danach füge deine Lernziele ein, die du realistischerweise in der zur Verfügung gestellten Zeit bewältigen kannst. Fange stets mit den "großen Themen" an, die fast sicher geprüft werden. Zum Beispiel der Kaufvertrag inklusive Kaufvertragsstörungen (passende Erklär-Videos über diese sehr häufigen Prüfungs-Themen findest du hier).

Mega-wichtig: Nimm dir Zeit für Pausen! Schulstunden sind nicht umsonst kurz. Ab ca. 1 Stunde geht die Konzentration flöten. Stehe auf und bewege dich. Das bringt die Körpersäfte in Wallung. Durch die dadurch verbesserte Durchblutung wird deine Konzentration verbessert.

Tipp # 4: Finde die für dich passende Lernmethode

Kannst du dir gut Namen merken? Oder erinnerst du dich perfekt daran, was deine Kollegin gestern für Klamotten trug? Im ersten Fall ist dein Gehör dein bevorzugter Lern-Sinn (auditiv). Im zweiten Fall der visuelle (sehen).

Wenn du deinen bevorzugten Lern-Sinn kennst und ihn bei deiner Prüfungsvorbereitung berücksichtigst, lernst du wesentlich schneller und konzentrierter.

Manche Menschen lernen gerne auswendig, andere verknüpfen Inhalte lieber miteinander und lesen quer, um sich den Stoff anhand weiterer Bezüge besser einprägen zu können. Einige Menschen hingegen sind visuell veranlagt und lernen gerne mit Mindmaps, indem sie die wichtigsten Fakten in Form eines Bildes zusammenfassen.

Mein Tipp: Finde heraus, welche Lernmethode dir am meisten zusagtMit diesem Test weißt du es in nur fünf Minuten.

Tipp # 5: Lerne gemeinsam

Kennst du das: du beginnst voll motiviert. Doch irgendwann tritt das Gegenteil ein: du hast einfach keine Lust mehr. Das ist völlig normal! Jeder Erfolg beginnt NICHT! von links-unten nach rechts-oben, sondern eher im Zick-Zack mit vielen Höhen und Tiefen. Auch eine Joannne K. Rowling oder ein Colonel Sanders (Gründer von Kentucky Fried Chicken) mussten viele Niederlagen einstecken.

Begrüße deine De-Motivation mit offenen Armen. Respektiere sie. Sie hat ihre Daseins-Berechtigung, so wie deine Motivation.

Mein Tipp: Wenn deine Motivation dauerhaft flöten geht, gründe Lerngruppen! Triff dich dafür mit zwei bis drei Gleichgesinnten zum lernen, diskutieren, gegenseitig abfragen und motivieren.

Lerngruppen sind extrem effizient. Warum? Auf metaphysischer Ebene ist alles Energie und eure Lerngruppe mehr als die Summe ihrer Einzelteile. Hört sich spucky an, nicht wahr? Rupert Sheldrake prägte den Begriff der morphogenetischen Felder, die miteinander verbunden sind. Somit beeinflusst ihr euch beim Lernen gegenseitig. Im positiven Sinne, weil der eine das Wissen-Feld des anderen "anzapft".

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