Prüfungsangst überwinden – 3 Wege, um Blackouts in der Prüfung zu vermeiden

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Prüfungsangst überwinden - 3 Wege, um Blackouts in der Prüfung zu vermeiden

Prüfungsangst - wer kennt sie nicht? Irgendwie nervös sind wir alle. Der normale Prüfungsstress halt. Der ist jedoch keinesfalls zu verwechseln mit einer ausgewachsenen Phobie. Im Extremfall kann das zu einem völligen Blackout führen.

In diesem Beitrag möchte ich dir helfen, indem ich über Folgendes schreibe:

  • Warum die Prüfungsangst unnötig ist und weshalb wir sie trotzdem haben
  • Wie du die Prüfungsangst überwinden kannst
  • Welche 3 Maßnahmen dir dabei helfen, mit einem guten Gefühl deine Prüfung zu rocken

1. Frage die Statistik: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, durch die Prüfung zu fallen?

Kennst du das Buch "Sorge dich nicht, lebe!"* von Dale Carnegie? Falls nicht: es ist ein MUSS-Buch! Es ist eines der sehr wenigen Bücher, das jeder Mensch lesen sollte. Warum? Weil der Mensch laut Tony Robbins nach zwei Haupttriebkräften "funktioniert": Glück erleben und Schmerz vermeiden. Und dieses Buch ist meines Erachtens DER Schlüssel dazu. Durch die Prüfung zu fallen bedeutet Schmerz. Den möchten wir vermeiden. Und deshalb haben wir Prüfungsangst. Angst an sich hilft uns, uns vor Gefahren zu schützen. Aber ist die Prüfung wirklich eine Gefahr?

Dazu zwei grandiose Zitate aus "Sorge dich nicht, lebe!"*:

"Es wird behauptet, dass fast alle unsere Ängste und Sorgen, unser Unglücklichsein, von unserer Einbildungskraft verursacht werden und mit der Realität nichts zu tun haben."

"Fragen wir uns immer: Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Dinge, über die ich mir Sorgen mache, auch tatsächlich passieren?"

Ich persönlich gehöre zu den sehr feinfühligen Menschen. Und feinfühlige Menschen sorgen sich eher als die ruppigeren. Die Wahrscheinlichkeitsrechnung hat mir deshalb oft viele Nerven gerettet.

Frage dich also: Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich durch die Prüfung falle?

Meine Antwort: unter 10 %!

Unter 10 %!

Nur jeder zehnte Prüfling fällt, durchschnittlich über alle Ausbildungsberufe hinweg, im ersten Anlauf durch die Prüfung! Mit so einer Quote wäre jeder Lotto-Spieler Millionär. Warum machst du dich verrückt? Wenn du halbwegs gute Noten in der Berufsschule geschrieben hast, rockst du die Prüfung garantiert (gute Noten in den Arbeiten = sichere Richtschnur). Quelle: BIBB.

2. Nutze die Kraft der Visualisierung: Sehe dich mit deinem exzellenten Prüfungszeugnis

Es ist völlig wurscht, welches Erfolgs-Buch du aufschlägst: in jedem spielt die Visualisierung eine entscheidende Rolle. Ich selbst wurde durch "Denke nach und werde reich"* von Napoleon Hill darauf aufmerksam. Jeder Top-Athlet sieht jeden Bewegungsablauf vorher vor seinem geistigen Auge. UND er sieht sich auf dem Siegertreppchen. Dazu brauchst du nur Interviews oder Biographien dieser Ausnahmesportler zu lesen (Tipp: "Total Recall"* von Arnold Schwarzenegger).

3 Tipps, wie du perfekt visualisierst:

  1. Stelle dir dein Ziel konkret vor. Zum Beispiel, wie du dein Zeugnis mit Top-Noten in den Händen hältst. Natürlich aus der ICH-Perspektive. So, als wärst du mitten drin.
  2. Schließe deine Augen und verwende Anti-Schall-Ohrstöpsel, damit du voll eintauchen kannst (Geräusche und Bewegungen können ablenken).
  3. Nutze alle Sinne! Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Fühlen.

Wenn du das lange und intensiv genug machst, manifestiert sich ein unerschütterlicher Glaube in deinem Inneren: Du weißt einfach, dass du es schaffst! Die Motivation zum Lernen (ohne Fleiß kein Preis) folgt deinem inneren Drang, deine Vision Wirklichkeit werden zu lassen.

„Alles worum ihr betet und bittet – glaubt nur, dass ihr es schon erhalten habt, dann wird es euch zuteil.“ (Mk 11,26)

3. Mache Dir Dein Unterbewusstsein zum besten Freund

blankKennst du das Eisberg-Modell? Die sichtbare Spitze des Eisbergs macht nur einen Bruchteil des Ganzen aus. Unter der Wasseroberfläche befindet sich der nicht-sichtbare Teil des Eisbergs. Und DER ist gigantisch! Genau so kannst du dir die Trennung zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein (Unter = Unter der Oberfläche) vorstellen.

Auf den bewussten Teil kannst du bewusst zugreifen und dein Verhalten direkt steuern. Das viel mächtigere Unterbewusstsein beherbergt zum Beispiel unsere Glaubenssätze: "Ich schaffe das nie!", "Ich bin es nicht wert!", "Das habe ich nicht verdient!". Die Inhalte des Unterbewusstsein steuern unser Verhalten indirekt; ohne das wir es merken. Was glaubst du, was solche negativen Glaubenssätze in deinem Leben bewirken? Machen sie dich glücklich, erfolgreich, wohlhabend? Wohl eher nicht.

Wie ersetzt du negative Glaubenssätze durch positive? Zum Beispiel: "Ich bin gut vorbereitet und bestehe die Prüfung mit 95 Punkten von 100!"

"Ich bin" sind starke schöpferische Worte.

Indem du die gleiche Methode nutzt, mit der die negativen Glaubenssätze entstanden sind. Viele Wiederholungen! Auch Suggestionen genannt. Entweder uns nahe stehende Personen (z. B. Eltern, Geschwister) haben eine Sache immer wieder zu uns gesagt oder wir selbst. Durch die ständigen Wiederholungen wurde aus einem Trampelpfad eine 6-spurige Autobahn (= starker Glaubenssatz = ein Satz, an den ich glaube).

So kannst du vorgehen:

  1. Baue dir positive Suggestionen und sage sie dir jeden Tag laut vor. Zum Beispiel: "Ich bin hervorragend vorbereitet und bestehe meine Prüfung mit 95 Punkten!" Die Formulierung sollte konkret, positiv und gegenwärtig sein. Du kannst sie aufnehmen (z. B. mit der Smartphone-Diktier-Funktion) und sie als Schleife stundenlang abspielen.
  2. Nutze Hypnose-Apps, die dich in eine Trance führen und dir im Alpha-Zustand (Gehirn-Frequenz, in der du sehr empfänglich bist für Suggestionen) Suggestionen mitgeben. Hier empfehle ich dir alle Apps von Kim Fleckenstein. Zum Beispiel die App "Prüfungsangst überwinden".

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Rock it! ist der Podcast für Auszubildende, Umschüler und Externe des Berufs Kaufleute für Büromanagement, die ihre Prüfung mit Lern-Lust und Top-Noten rocken wollen.

Und die sich danach zum Personalfachkaufmann/-frau, Wirtschaftsfachwirt/-in und/oder Ausbilder/-in weiterbilden wollen, um beruflich weiter zu kommen.

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